29/12/2023
Liebe Fechtfreunde im Rheinland,
sehr geehrte Damen und Herren,

schon wieder ist ein weiteres Jahr rum und ich möchte Ihnen und euch anhand eines Rückblicks meine herzlichen Weihnachtsgrüße übermitteln:

Das Jahr 2023 war insbesondere geprägt vom sportpolitischen Geschehen beim Weltfechtverband, bei dem sich sowohl zu Jahresbeginn als auch während der Weltmeisterschaft in Mailand aus europäischer Sicht unschöne Szenen abspielten.

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29/09/2023
Anfang des Jahres hat die Europäische Union mit der REACT-EU Maßnahme Fördermittel für die Digitalisierung des Breitensports bereitgestellt. So möchte man den Vereinssport unterstützen und mehr Kinder und Jugendliche zum Sport bewegen.

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07/08/2023
Keine Medaillen, aber Hoffnungen für die Zukunft.

Am 22. Juli hat die WM in Mailand, Italien, angefangen und endete am 30. Juli.
Die ersten drei Tage waren von den Vorkämpfen bestimmt, an denen das Starterfeld auf 64 Athleten oder Athletinnen reduziert wird. Die besten 16 Fechter*innen der jeweiligen Weltrangliste sind von diesen befreit und werden im 64er Tableau des Finaltags auf die Plätze 1-16 gesetzt.
Die Vorkämpfe fangen mit einer Vorrunde an, die besten 16 dieser Runde qualifizieren sich direkt für den Finaltag und besetzen die Plätze 17-32.
Alle anderen Fechter, die nicht nach der Vorrunde ausscheiden, fechten eine Direktausscheidung bis nur noch 32 übrigbleiben, diese sind dann die Plätze 33-64 des Haupttableaus.
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12/07/2023
Sehr geehrte Vereine,
sehr geehrte Funktionäre,
sehr geehrte Trainer,
sehr geehrte Fechterinnen und Fechter,
liebe Fechtfreunde im Rheinland,

im Anhang senden wir Ihnen und Euch die Einladungen zu den diesjährigen Mitgliederversammlung des Rheinischen Fechter-Bundes, dem Rheinischen Fechtertag, zu, die am Sonntag, den 13.August in Leverkusen stattfindet.

Der Vorstand des Rheinischen Fechter-Bundes freut sich auf eine rege Beteiligung und dankt dem ausrichtenden Verein für die Vorbereitung dieses Fechtertages.

28/06/2023
STELLENAUSSCHREIBUNG
Nordrhein-Westfalen ist eines der größten und erfolgreichsten Bundesländer im deutschen Fechtsport.
In allen sechs Disziplinen des Sportfechtens ist Nordrhein-Westfalen nationale Spitze und stellt die Mehrheit aller Teilnehmer*innen bei internationalen Großereignissen.
In der Breite finden alle Fechter*innen der Region ein sehr großes Angebot vor. Zum 01.09.2023 suchen wir zur Unterstützung der vielfältigen operativen Aufgaben der beiden Fechterbünde Nordrhein und Westfalen eine gemeinsame
Leitung der Geschäftsstelle (m/w/d)
als Teilzeitbeschäftigung (durchschnittlich ca. 14 Wochenstunden
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05/06/2023

Vom 23. – 27. Mai hat in Budapest die U23 Europameisterschaft stattgefunden.
Am 1. Tag sind 4 Athleten aus Nordrhein gestartet, die gesamte Herrensäbelmannschaft kam vom TSV Bayer Dormagen. Mit dem 14. Platz konnte sich Leon Kuzmin das beste Ergebnis sichern. Er verlor sein Top 16 Gefecht gegen den Ungar Gergo Horvath 15-12, nachdem er im 32er Tableau denkbar knapp mit 15-14 gegen seinen Teamkollegen Eric Seefeld gewonnen hat. Eric hat am Schluss den 18. Platz belegt.
Leon Schlaffer hat ebenfalls sein Gefecht im 32er Tableau verloren, er hat gegen Vasyl Humen aus der Ukraine 15-23 verloren und ist auf dem 22. Platz gelandet.
Philipp Methner ist bereits im 64er Tableau gegen den Georgier Mikhail Alpaidze ausgeschieden und belegte am Ende den 41. Platz.

An Tag 2 sind im Damendegen Floria Wedel vom TSV Bayer 04 Leverkusen und im Herrenflorett Nils Fabinger vom Fechtclub Moers gestartet.
Floria hat in der Runde 3 Gefecht gewinnen können, konnte sich im ersten Direktausscheidungsgesetz gegen Alexandra Zittel durchsetzen, musste sich dann jedoch gegen Jade Sersot aus Frankreich geschlagen geben, und beendete das Turnier auf dem 29. Platz.
Auch Nils hat es nicht weiter als den 29. Platz geschafft. Nach 2 Siegen in der Vorrunde konnte er sich im 64er Tableau gegen den Ukrianer Danyil Hoida durchstetzen, verlor das folgende Gefecht jedoch 15-13 gegen den Italiener Alessio Di Tommaso.

Am 3. Tag fanden die letzten Einzelwettkämppfe statt, Herrendegen und Damensäbel.
Alle Teilnehmer im Herrendegen waren vom TSV Bayer 04 Leverkusen.
Louis Bongard und Ian-Etienne Kolditz konnten keine Gefechte in der Vorrunde gewinnen und sind daher nicht in die Direktausscheidung aufgestiegen, sie mussten sich mit den Plätzen 78 und 79 zufrieden geben.
Sowohl Hendrik-Kilian Kolditz als auch Tobias Weckerle konnten sich 3 Siege in der Vorrunde sichern.
Hendrik-Kilian konnte jedoch das erste Gefecht in der Direktausscheidung nicht gewinnen und landete am Ende auf dem 43. Platz. Tobias konnte das Gefecht in der 64er Direktausscheidung gewinnen, verlor im 32er jedoch gegen den Bulgaren Yordan Galabov,und beendete die Europameisterschaft als 29.
Im Damensäbel sind Emily Kurth und Felice Herbon vom TSV Bayer Dormagen gestartet. Nach 3 Siegen in der Vorrunde und einem Freilos im 64er Tableau musste Emily im 32er gegen Teamkameradin Elisabeth Gette und verlor das Gefecht 15-9. Sie beendete das Turnier auf dem 25. Platz. 
Felice konnte nur 2 Gefecht in der Vorrunde gewinnen, hatte aber trotzdem ein Freilos im 64er. Im nächsten Durchgang konnte sie sich gegen Oleksandra Bondar durchsetzen und ist im 16er Tableau ebenfalls auf Elisabeth Gette getroffen. Sie konnte das Gefecht 15-8 für sich entscheiden und musste sich erst inden Top 8 gegen Sabina MArtis aus Rumänien kanpp mit 15-13 geschlagen geben. Felice konnte das Turnier auf einem starken 8. Platz beenden und har sich damit das beste deutsche Einzelergebnius gesichert.

Mit dem 4. Tag begannen die Mannschaftswettkämpfe.
Das Damendegen Team konnte in der Direktausscheidung der besten 16 gegen Estland gewinnen, musste sich im Top 8 Gefecht gegen Italien mit 37-34 geschlagen geben. Die Platzierungsgefechte gegen die Schweiz und gegen die Ukraine konnte das deutsche Team gewinnen und somit das Turnier auf dem 5. Platz beenden.
Das Herrensäbel Team hat es auf den 6. Platz geschafft. Nach einem Sieg gegen Bulgarien im 16er Tableau haben auch sie gegen Italien verloren, konnten das erste Platzierungsgefecht gegen Polen gewinnen und mussten sich zum Schluss gegen Ungarn denkbar knapp mit 45-44 geschlagen geben.

Am letzten Tag haben noch drei Teamwettkämpfe stattgefunden.
Das Herrendegen Team konnte das Turnier auf dem 8. Platz beenden. Im 32er Tableau haben sie gegen Schweden gewonnen, im 16er gegen Italien. Im Top 8 Gefecht unterlagen sie mit 42-39 Spanien. Die Platzierungsgefechte gegen die Tschechische Republik und die Ukraine haben sie dann verloren.
Die Herrenflorettfechter haben im Tableau der besten 8 gegen Frankreich verloren. Danach haben sie deutlich mit 45-25 gegen Israel gewonnen und auch das letzte Gefecht gegen Großbritannien konnten sie auch für sich entscheiden und belegten am Ende den 5. Platz.
Das Damensäbel Team hat das erste Gefecht eggen Bulgarien mit 45-36 gewonnen. Im Halbfinale konnten sie Frankreich besiegen und sich somit für das Finale qualifizieren. In diesem mussten sie gegen Italien antreten und haben 45-27 verloren. Dadurch konnte sie sich den 2. Platz sichern und die einzige Medaille der EM.
SiegerehrungDSU23EM Hier nochmal alle Platzierungen der rheinischen Fechter:
Herrensäbel:                                                                                        Damensäbel:
Leon Kuzmin                  14.                                                                 Felice Herbon    8.
Eric Seefeld       
             18.                                                                 Emily Kurth        25.
Leon Schlaffer                22.                                                           
      Team                   2.
Philipp Methner            41.                 
Team                               6.                                                                   Damendegen:       
                                                                                                               Floria Wedel       29.
Herrenflorrett:                                                                                     Team                    5.                
Nils Fabinger                  29.
Team                                5.

Herrendegen: 
Tobias Weckerle            29.
Hendrik-Kilian Kolditz   43.
Luis Bongard                  78.
Ian-Etienne Kolditz       79.
Team                               8.

 



07/03/2023
Vom 21.02.-28.02.2023 fand in Tallinn die U17 und U20 Europameisterschaft statt.

Der Deutsche Fechter Bund hat insgesamt 45 Athleten nach Estland geschickt, für jeden Wettkampf vier Athleten, wobei sich 3 sowohl für die U17 als auch für die U20 qualifizieren konnten.
Von diesen insgesamt 48 Starts konnten 14 durch Fechter vom Rheinischen Fechter-Bund besetzt werden, 8 bei der U17 und 6 bei der U20.

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27/01/2023
Der Deutsche Fechter-Bund e.V. (DFB) mit Sitz in Bonn gehört mit seinen 20 Landesverbänden, seinen über 450 Fechtvereinen/-abteilungen und seinen rund 23.000 Mitgliedern zu den olympischen Spitzensportverbänden Deutschlands. Die Kernaufgabe liegt im Leistungssport aller olympischen Fechtdisziplinen (Damendegen/Herrendegen, Damenflorett/Herrenflorett, Damensäbel/Herrensäbel). Darüber hinaus engagiert sich der DFB gemeinsam mit seinen Landesverbänden für den Breitensport.


Ab dem 1. April wird ein
Sportdirektor (m/w/d)
gesucht für 40 Wochenstunden mit Dienstort Bonn, zunächst befristet für zwei Jahre.

Alles weitere entnehmen Sie bitte der Stellenausschreibung im Anhang.


DOKUMENTE ZUM DOWNLOAD:
23/12/2022

Weihnachten 2022 
...
 und einen guten Rutsch in ein hoffentlich erfolgreiches Jahr 2023 wünscht der Rheinische Fechter-Bund.

Anbei der Weihnachtsbrief des Präsidenten Christian Rieger.

Weihnachten
und Neujahr 2022

Liebe Fechtfreunde im Rheinland,

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu und ich freue mich (inzwischen schon traditionell) Ihnen und euch meinen kleinen Rückblick mit Informationen zu übermitteln sowie meine Weihnachtsgrüße zu übersenden.

Hinter uns liegt im Fechtsport ein sehr wichtiges Jahr, auf welches wir positiv zurückblicken können. Zunächst können wir meiner Ansicht nach zufrieden sein, dass wir nach zwei Jahren erheblicher Einschränkungen im Rahmen der Pandemie wieder frei und ohne entscheidende Einschnitte unserem Sport nachgehen können. Dabei konnten wir aus Verbandssicht positiv zur Kenntnis nehmen, dass die Zahl der Neueinsteiger sich zurzeit auf einem erfreulichen Niveau befindet und der Vereinssport wieder vollständig lebt. Hierfür möchte ich allen Beteiligten meinen besonderen Dank aussprechen, dass sie in der schwierigen Phase nie den Mut und die Motivation verloren haben.

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01/11/2022
4 von 4 Titeln gehen nach Nordrhein!

Letztes Wochenende, am 29. Und 30. Oktober haben die Deutschen U20 Meisterschaften der Säbelfechter in Bonn stattgefunden. Mit 59 Teilnehmern bei den Herren und 42 bei den Damen war das Teilnehmerfeld das größte seit 2017, im Team sogar seit 2016.

Am Samstag haben die Einzelwettkämpfe stattgefunden. Die Herren sind zuerst in das Turnier gestartet. Das 64er Tableau wurde ohne und das 32er Tableau mit Hoffnungslauf gefochten.

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14/10/2022
Vom 06.10. bis 12.Oktober 2022 fand die Veteranen-Weltmeisterschaft in Zadar (Kroatien) statt.

Fechterinnen und Fechter aus Nordrhein haben dort insgesamt 5 Medaillen gewonnen.

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04/09/2022
Am Sonntag, den 14. August fand in Dormagen der Fechtertag statt. Hier haben wir nicht nur die letzte Saison revue passieren lassen, sondern auch die Weichen für die neue Saison gestellt.

Zahlreichen Sportlerinnen, Sportler und ihre Trainer/innen waren in der Saison 2021/22 sehr erfolgreich. Dazu zählten Medallien bei den Deutschen Meisterschaften und bei internationalen Wettkämpfen, wie der Weltmeisterschaft in Kairo. Wir gratulieren allen Beteiligten herzlich zu diesen tollen Erfolgen!

Die letzte Saison hat uns vor besondere Herausforderungen gestellt; dazu gehörte die Umsetzung der Coronamaßnahmen auf Turnieren, Turnierausfälle und kurzfristige Kalenderanpassungen. Dennoch konnten wir in NRW viele Turniere erfolgreich ausrichten und bedanken uns auch bei den Vereinen, die diese “besondere” letzte Saison möglich gemacht hat.

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29/08/2022
Ende der Sommerferien heißt Zeit für Trainingslager! Wie jedes Jahr trafen sich auch 2022 wieder 30 Fechterinnen und Fechter aus NRW, sowie einige Sportlerinnen aus dem Modernen Fünfkampf zur RFB-Saisonvorbereitung in Bütgenbach, Belgien.
Wir waren wie schon die letzten Jahre in zwei Bungalows nah am See untergebracht. Um den Kindern eine familiäre Atmosphäre zu schaffen, nahm jeder der Betreuer eine eigene Rolle ein. Henri (Vfl Sankt Augustin) bezeichnete sich selbst als den Opa, während Ellen (SG Kaarst) die Mutter sowie Lisa (Dürener FK) und Liska (TSV Bayer Dormagen) die großen Schwestern verkörperten.
Pünktlich um Viertel nach Sieben begann jeder Tag mit dem mehr oder weniger beliebten Frühsport. Für einige besonders motivierte Spaßvögel gab es bereits eine halbe Stunde früher ein Zusatzprogramm, um die überschüssige Energie morgens statt abends während der Nachtruhe abzubauen.

Nach dem Frühstück um 8 Uhr stand die erste durch das Zentrum organisierte Einheit an. Auf dem Programm stand wie immer das Ausprobieren unterschiedlichster Sportarten wie Klettern, Chuck-Ball, Bogenschießen, Diskgolf und vieler weiterer unter der Aufsicht der ausgebildeten Sportlehrer aus Worriken.
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24/12/2021
Der Rheinische Fechter-Bund wünscht allen Fechtbegeisterten und ihren Familien frohe  und einen guten Rutsch in ein hoffentlich allseits gesundes neues Jahr 2022! Es folgt der traditionelle Weihnachtsbrief unseres Präsidenten Christian Rieger, in dem err wie immer auf das vergangene Jahr mit seinen Höhen aber auch seinen (pandemiebedingten) Herausforderungen zurückblickt. 

Weihnachtsbrief des RFB-Präsidenten

Liebe Fechtfreunde im Rheinland,
zum Ende eines wieder ereignisreichen Jahres möchte ich wie immer traditionell ein paar Worte an Sie/euch richten. Dies gehört für mich jedes Jahr aufs Neue dazu, denn Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Liebe und der Zuversicht, sondern auch immer ein Moment, um innezuhalten sowie zurück- und vorauszuschauen. Naturgemäß tue ich dies für den Fechtsport besonders gerne.

Während des gesamten ersten Halbjahrs war die weitere Entwicklung unseres Sportes noch weitgehend ungewiss. Pandemiebedingt war es nur einem Teil erlaubt, regelmäßig zu trainieren. Dies lockerte sich deutlich Anfang bis Mitte Juni, als die Städte und Gemeinden nach und nach die notwendigen Inzidenzen erreichten, um mit Kontaktsport im Innenraum wieder zu starten. Zwar ist die aktuelle Lage in der Pandemie angesichts neu auftretender Virusvarianten immer noch weit davon entfernt, überwunden zu sein. Jedoch können wir es aktuell als Erfolg ansehen, dass in den Vereinen und damit an unserer Basis aktuell das Training normal weiter gehen kann und einige Wettkämpfe stattfinden konnten. 

Die Durchführung der Wettkämpfe war aus meiner Sicht in organisatorischer Hinsicht ein großer, aber trotzdem lohnender Kraftakt. Zunächst konnte die Planung von Wettkämpfen aus Verbandssicht erst sehr spät beginnen und musste zum Teil stetig angepasst werden, da der nationale und internationale Verband auf Grund der Pandemielage ebenso Planungsschwierigkeiten unterlag. Auch waren wir gewissenhaft teils noch spät abends online, um die aktuelle Lage im Blick zu haben und tagesaktuell zu informieren. 


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23/08/2021
Im Rahmen des Rheinischen Fechtertages 2021 wurde dem belgischen Fechtmeister Henri Jansen in Anerkennung seiner Verdienste um den Fechtsport (nicht nur) im Rheinland die höchste Auszeichnung verliehen, die der Rheinische Fechter-Bund zu vergeben hat: die Ehrenmitgliedschaft in unserem Verband.

Für zahlreiche Fechter, Trainer und Kampfrichter aus der Region dürfte sich eine Vorstellung Jansens erübrigen, so sehr hat der sympathische Belgier das Fechtgeschehen in der Region und weit darüber hinaus während der letzten Jahrzehnte geprägt: Über 50 Jahre lang war er als Trainer am Bundesstützpunkt in Bonn maßgeblich an den Erfolgen seiner Schützlinge bis auf die höchsten Ebenen von Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen beteiligt, und bildete in dieser Zeit zudem nahezu den gesamten Nachwuchs aus, der im Rheinland die ersten eigenen Schritte als Trainer oder Kampfrichter wagte. Kombiniert mit seiner Motivationsfähigkeit, seinem Organisationstalent und einer nahezu einzigartigen Kenntnis des FIE-Reglements, die Jansen bis ins Technische Direktorium von Weltmeisterschaften sowie der Olympischen Spiele 2000 in Sydney führte, ergibt sich "ein ganzes Leben dem (Fecht-) Sport gewidmet", wie es RFB-Präsident Christian Rieger in seiner Laudatio treffend zusammenfasst. 

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22/08/2021
Mit dem traditionellen jährlichen Trainertreffen sowie dem Rheinischen Fechtertag startete der Rheinische Fechter-Bund am Wochenende des 21./22. August in die neue - und nach der Corona-Zwangspause der letzten anderthalb Jahre hoffentlich wieder etwas „normalere“ - Saison 2021/22.

Nachdem am Samstag, den 21. August, in Moers bereits die Trainer aus dem Verbandsgebiet zum gegenseitigen Austausch zusammengekommen waren, fanden sich tags darauf in der Turnier-Turnhalle des Dürener Fechtclubs zahlreiche Vertreter der Fechtvereine aus dem Rheinland im Rahmen des Rheinischen Fechtertages zur jährlichen Mitgliederversammlung ein. 

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28/01/2021
Der Landessportbund NRW, dem der Rheinische Fechterbund unterstellt ist, widmete das Jahr 2020 dem Thema "Frauen im Ehrenamt". In der kürzlich erschienenen neuesten Ausgabe seines Gender-Magazin richtete der Landessportbund seinen Blick unter anderem auf erfolgreiche Kampf- und Schiedsrichterinnen, die immer noch weit in der Minderheit unter den Richtenden vertreten sind.
Für den Artikel wurde auch RFB-Sportwartin Lara Braun interviewt, die nicht nur dieses hohe Verbandsamt bekleidet, sondern auch seit über sechs Jahren im Florett und Degen auf nationalen wie internationalen Turnieren als Kampfrichterin neben der Fechtbahn im Einsatz ist und sich zudem für den RFB federführend in der Kampfrichterausbildung engagiert.   

Hier geht es lang zum vollständigen Artikel
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24/12/2020
Auch und gerade in diesem sportlich wie gesamtgesellschaftlich äußerst ungewöhnlichen Jahr möchten wir sie nicht missen: die traditionellen Weihnachtsgrüße unseres Präsidenten. Der Rheinische Fechter-Bund wünscht allen Fechtbegeisterten und ihren Familien frohe Festtage und einen guten Rutsch in ein hoffentlich allseits gesundes neues Jahr 2021!


Weihnachtsbrief des RFB-Präsidenten

Liebe Fechtfreunde im Rheinland,

normalerweise würde ich jetzt hier sitzen und unter dem Eindruck von den Olympischen Spielen 2020, unzähligen Wettkämpfen zur Weihnachtszeit, Erfolgen, Medaillen, unzäh-ligen Jahresrückblicken und Sportlerehrungen und dem hektischen Weihnachtstreiben diese Zeilen an Sie schreiben. Dieses Jahr ist jedoch alles anders. Die Corona-Pandemie hat leider alles stillgelegt, was unseren Sport ausmacht; bis auf wenige Ausnahmen in den Sommermonaten war unser Sport so gut wie untersagt.

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12/09/2020
Trotz erschwerter Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie war der RFB-Sommerferienlehrgang im belgischen Bütgenbach unter Leitung von Henri Jansen auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Zwei junge Nachwuchstrainer berichten: 

Bütgenbach 2020 – Sommerferienlehrgang zur Saisonvorbereitung 2020/21


Endlich wieder Fechten! Nach langen Überlegungen war klar, dass das beliebte RFB-Sommerferienlager in Bütgenbach trotz der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr stattfinden konnte. So ging es, sehr zur Freude der Kinder, Eltern und Trainer, für eine Woche nach Belgien. 

Das Betreuerteam, bestehend aus drei Trainern für Säbel, Degen und Florett, sowie zwei Betreuern wartete ebenso gespannt wie neugierig auf neue und altbekannte Gesichter. Insgesamt 42 Fechter*innen hatten sich angemeldet. Es waren nicht nur die großen und kleinen Fechtvereine aus dem Rheinland vertreten, sondern auch Teilnehmer aus Nürnberg hatten ihren Weg nach Bütgenbach gefunden. Außerdem waren wieder viele Moderne Fünfkämpfer aus Bonn anwesend. Eine schöne Bestätigung für uns war, dass einige Kinder der letzten Jahre nicht nur erneut teilnahmen, sondern auch ihre jüngeren Geschwister diesmal mitbrachten. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl im Gegensatz zu den Vorjahren und als Maßnahme zur Kontaktbeschränkung auf dem Gelände wurden wir dieses Jahr in zwei großen Bungalows anstatt des Haupthauses untergebracht. Dies hatte den Vorteil, dass wir sehr nah am See mit seinen wunderschönen Sonnenaufgängen lagen. Um den Kindern eine familiäre Atmosphäre zu schaffen, nahm jeder der Betreuer eine bestimmte Rolle ein. Henri bezeichnete sich selbst als den Opa, während Ellen (SG Kaarst) und Gergely (TSV Bayer Dormagen) die Eltern sowie Lisa (Dürener FK) und Björn (Aachener FC) die großen Geschwister verkörperten.

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14/05/2020
Endlich ist es soweit: Nach zwei Monaten Pause kommt eine Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs in den Fechtvereinen des RFB in Sicht. Diese wird von den Leitlinien des Deutschen Fechterbundes, der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen von deren zeitlichen Fahrplan sowie den Vorgaben der örtlichen Behörden geregelt; der Rheinische Fechterbund selbst wird keine darüber hinausgehenden Auflagen machen.
Mehr dazu sowie eine Bewertung der aktuellen Lage im aktuellen Rundbrief von RFB-Präsident Christian Rieger: 



Aktuelle Informationen des Landesverbands zur Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs


Liebe Fechtfreunde im Rheinland,

ich grüße Sie und euch alle herzlich und hoffe, dass sich alle in bester Gesundheit befinden.

Die Coronavirus-Pandemie hat das gesamte gesellschaftliche Leben weltweit stark getroffen, darunter natürlich auch unseren geliebten Fechtsport. Seit fast genau zwei Monaten ist auch unser Sport zum Erliegen gekommen. Auch wenn uns die aktuelle Pandemie zeigt, wie verletzlich die gesamte Menschheit scheint, so ist denke ich auch gerade in dieser Zeit jedem von uns bewusst geworden, welchen Stellenwert der Fechtsport bei uns Fechtverrückten eingenommen hat. Dies gilt für den sozialen wie für den sportlichen Bereich.

Fechter haben sich für ihre ersten Weltmeisterschaften qualifiziert, auf die sie jahrelang hingearbeitet haben und die dann abgesagt wurden. In Deutschland findet im ersten Halbjahr 2020 keine einzige deutsche Meisterschaft statt, alle Turnierergebnisse, Lehrgänge, jede Trainervorbereitung und jedes ehrenamtliche Engagement schien teilweise innerhalb weniger Stunden umsonst. Auch hinterlässt die Krise in manchen Vereinen sicherlich auch wirtschaftliche Schäden. Ebenso durfte sich der RFB zum Teil minutenweise mit neuen Informationen von Behörden, Geldgebern und den aktuellen Entwicklungen beschäftigen.

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