42. Preis der Chemiestadt der größte Junioren-Weltcup des Jahres

07 Dezember 2016
Mit mehr als 300 Teilnehmern aus über 25 Nationen ist der „Preis der Chemiestadt“ am 10./11. Dezember auch in seiner 42. Auflage der größte Junioren-Weltcup des Jahres. Der Ausrichter TSV Bayer Dormagen freut sich auf spannende Duelle auf Weltklasseniveau. Olaf Kawald, sportlicher Leiter der TSV-Fechtabteilung, fiebert der Veranstaltung voller Vorfreude entgegen: „Alle starken Nationen entsenden ihre beste Fechterinnen und Fechter nach Dormagen. Der Weltcup genießt einen wahnsinnig guten Ruf und dem wollen wir natürlich auch in diesem Jahr wieder gerecht werden.“ Zum ersten Mal wird es 2016 ein Mixed-Mannschaftsturnier am Sonntag geben. Statt getrennter Damen- und Herren-Mannschaften treten in einer Nationalmannschaft zwei Damen und zwei Herren (plus ein Ersatzathlet) an. Der Gastgeber selbst hat mit Larissa Eifler, Raoul Bonah und Lorenz Kempf drei ganz heiße Eisen im Feuer. Larissa Eifler, Vize-Weltmeisterin der U17, erreichte in diesem Jahr bereits zwei Junioren-Weltcup Achtelfinals. Raoul Bonah und Lorenz Kempf, die Nummer 1 und 2 der deutschen Rangliste, konnten sich bei den letzten Weltcups bereits für das Viertelfinale qualifizieren. „Wir hoffen, dass es mit der Unterstützung des Dormagener Publikums auch in der eigenen Halle so weit gehen kann“, zeigt sich Kawald optimistisch. Eifler und Bonah besuchen beide das Sportinternat in Knechtsteden. Neben ihnen treten mit Luis Bonah, Tim Nalewaja, Bas Wennemar, Jennifer Otrzonsek, Katharina Peter, Liska Derkum, Kathrin Roth, Evi Förster, Clara Trompeta und Emily Kurth noch zehn weitere Fechterinnen und Fechter des TSV Bayer Dormagen beim Heimweltcup an. „Wir freuen uns, dass wir einige Debütanten auf die Planche schicken können. Das wird für alle ein riesiges Erlebnis“, so Kawald. Die entscheidenden Gefechte im Einzel beginnen am Samstag, den 10. Dezember um 18:30 mit dem Halbfinale. Fechtfans und die, die es noch werden wollen, sind herzlich ins TSV Bayer Sportcenter eingeladen. Der Eintritt beträgt 3,-€. „In den letzten Jahren konnten wir mit rund 800 Zuschauern eine klasse „Heimspielatmosphäre“ erzeugen. Ich bin zuversichtlich, dass uns das auch 2016 wieder gelingt“, so Kawald abschließend.